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Getränke

Pink Latte Macchiato

5 Min
1 Portionen
Einfach
Vegan

Kleine Auszeit in Rosa

Manchmal braucht es gar nicht viel, um sich wie ein Mensch zu fühlen – nicht nur als Mama, Spielkameradin, Köchin, Wäschebergbezwingerin. Für mich ist es aktuell ein kleiner, bunter Moment am Tag: mein Pink Latte Macchiato. Klingt fancy? Ist aber total einfach. Und genau das Richtige, wenn man – so wie ich – eine einjährige Tochter hat und gefühlt nie mehr als fünf Minuten am Stück für sich.

Warum Pink?

Ganz ehrlich: Weil’s gute Laune macht. Ich liebe Kaffee, aber manchmal will ich einfach mal was anderes. Etwas, das hübsch aussieht, gut schmeckt und mich zumindest kurz das Chaos um mich herum vergessen lässt. Der Pink Latte ist für mich wie ein kleiner Wellness-Moment im Becher – und dabei total unkompliziert.

Ein bisschen Wissen für den nächsten Mami-Kaffeeplausch:

Hafermilch – sanft, nachhaltig, lecker:
Ich liebe Hafermilch nicht nur, weil sie sich super aufschäumen lässt (gerade die Barista-Version), sondern auch, weil sie eine der nachhaltigsten Pflanzenmilchsorten ist. Sie braucht weniger Wasser als z. B. Mandelmilch und ist oft regional produziert. Außerdem enthält sie Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind – und gerade im Mama-Alltag tut ein bisschen innere Unterstützung echt gut.

Rote Bete – die unterschätzte Superknolle:
Ich geb’s zu: Früher mochte ich Rote Bete nicht besonders. Aber im Latte überrascht sie mit ihrer sanften Süße und der tollen Farbe. Sie ist reich an Eisen, Folsäure und Vitamin B – super für die Energie (von der man als Mama ja nie genug haben kann). Und sie enthält Nitrat, das die Durchblutung fördern kann – also quasi ein kleines Herz-Kreislauf-Wellnesspaket im Glas.

Was du brauchst:

  • 1 Espresso (oder starker Kaffee – je nach Schlaflage der Nacht 😉)
  • ca. 150 ml Barista-Hafermilch
  • 1–2 TL Rote-Bete-Saft (je nachdem, wie pink du’s willst)
  • Optional: ein Hauch Vanille, Zimt oder ein Schuss Agavendicksaft für mehr Süße

So mach ich’s:

  1. Espresso zubereiten – ich nehme meistens die Maschine, aber Instant tut’s auch, wenn’s schnell gehen muss.
  2. Hafermilch aufschäumen – Barista-Variante schäumt schön, ich mach’s schnell im Topf mit dem kleinen Handaufschäumer.
  3. Rote-Bete-Saft unterrühren – direkt in die warme Milch. Keine Sorge: Der Geschmack ist mild, nicht „Gemüse-like“.
  4. Espresso langsam dazugeben – für den hübschen Schicht-Look. Wenn das Baby schreit: einfach alles zusammenkippen. Schmeckt trotzdem!

Mein Mama-Fazit:

Der Pink Latte ist nicht nur ein kleiner Augenschmaus, sondern auch ein Reminder: Ich darf mir kleine, schöne Dinge gönnen. Auch – oder gerade – im Mama-Alltag. Es muss nicht immer das große Wellnessprogramm sein. Manchmal reicht ein heißer Becher mit Farbe, Koffein und ein bisschen Ruhe (selbst wenn sie nur zwei Minuten dauert).

Wenn du also mal wieder das Gefühl hast, du bist nur am Funktionieren: Probier’s aus. Der Pink Latte wartet auf dich. 💕

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Hi, ich bin Ashley!
Mama, Entertainerin & Foodlover mit ghanaischen Wurzeln.
Ich liebe schnelle Rezepte mit Seele – alltagstauglich, würzig & ehrlich.
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Pink Latte Macchiato

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